Leere fühlen als Chance

Meditation_NL_3.11.24
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Das Gefühl der inneren Leere zu vermeiden, hat sehr viele Ebenen.

 

 

Mir fällt bei den Teilnehmern in meinen Kursen, aber auch bei den Klienten und Klientinnen, die zu Einzelsitzungen zu mir kommen, auf, dass immer mehr Menschen gestresst sind.

Das ist nun wahrhaftig kein neues Thema, sondern begleitet uns schon viele, viele Jahre. Ein Zeichen dafür ist, dass die so genannten Burnout-Prophylaxe-Kurse oder Kurse zum Thema Stressmanagement massiv zugenommen haben.

Spätestens seitdem ich selber einen Burnout-Prophylaxe-Kurs entwickelt habe und diese Kurse auch regelmäßig leite, frage ich mich: Warum ist das so?

Auch da gibt es viele Antworten, doch heute möchte ich das Augenmerk auf den Grund des Stressverhaltens legen, der für mich unter anderem darin liegt, Leere zu vermeiden.

 

Wenn ich mich den ganzen Tag beschäftige – mit allen möglichen Dingen –
vermeide ich es unbewusst, zur Ruhe zu kommen.

 

Der gestresste Mensch ahnt anscheinend, dass etwas in ihm hochkommen könnte, wenn er zur Ruhe kommt. Und mit Ruhe meine ich natürlich kein Fernsehen, keine Musik, keine äußeren Reize, sondern einfach nur in Stille dasitzen.

Die stille Meditation ist kein Element unseres Kulturkreises. Ich selbst habe sie erst durch die Beschäftigung mit dem Buddhismus kennengelernt. Dort gehören regelmäßige Meditationen zum Alltag.

In solch einer stillen Meditation kann es vorkommen, dass ich in Kontakt mit meiner inneren Leere komme.

An dieser Stelle lade ich dich ein, diese Leere einmal bewusst wahrzunehmen, innezuhalten und dich dieser Leere für eine kurze Zeit auszusetzen.
Und dann schau, was passiert.

 

  • Lass die Gefühle der Ängstlichkeit vorbeiziehen und verfolge achtsam deinen Prozess.
  • Lass dich von deiner eigenen Leere überraschen. Und schau einfach nur, was passiert.
  • Dieses Innehalten ermöglicht es uns, unsere tiefen Gefühle zu fühlen, so auch den Schmerz – sei er neu oder alt.

 

 

Wenn dein Schmerz aus der Leere auftaucht, ist das ein kleiner Schritt zur Heilung.


Nimm dir die Zeit, hinzuschauen, denn das Hinschauen und Hinhören alleine bedeutet schon eine Bewegung in Richtung Veränderung.

Und manchmal kann es wichtig sein, bei diesem Hinschauen eine gute Begleitung zu haben.

 

Deshalb biete ich in den nächsten Wochen zwei Heilabende an, bei denen es speziell um die Mutter- und Vaterwunden geht.

Ich lade dich ein, dir an zwei Abenden die Zeit zu nehmen, hinzuspüren – hinzuspüren zu den unangenehmen Gefühlen, die mit der Mutter oder dem Vater noch verbunden sind. Das wird am ersten Abend unser Thema sein.

 

Am zweiten Abend werden wir diese Gefühle gemeinsam in einer energetischen Meditation transformieren und abfließen lassen.

 

 

Zu den weiteren Infos und zur Anmeldung geht es hier

 

 

Für die kommende Wochen wünsche ich dir schöne, herbstliche Erfahrungen mit dem Geruch des Herbstlaubs auf dem Boden und dem Rascheln der Blätter im Ohr.

 

Herzlichst

Barbara

 

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