Angst, die mich nicht mehr loslässt

Angst hat vielfältige Formen und Facetten.

Da erinnere ich mich an all die Paare, die zur Paartherapie zu mir gekommen sind und ganz viel Angst davor haben, dem anderen die Wahrheit über ihre Gefühle zu sagen, oder auch Angst davor, verlassen zu werden.

Genauso erinnere ich all die Mütter, die Angst um ihre kranken Kinder haben und nicht wissen, wie es weitergeht.

Angst ist ein großes Thema bei uns Menschen und hat vielfältige Ausprägungen.

Sicherlich kennst du auch eigene Ängste, die immer mal wieder in Erscheinung treten – sei es um den Verlust des Arbeitsplatzes oder Verlust der finanziellen Unabhängigkeit oder oder oder …

 

In der letzten Familienaufstellung war es so, dass eine Teilnehmerin mit dem Thema Angst zu mir gekommen ist. Zum ersten Mal haben wir die Angst in Form einer Stellvertreterin aufgestellt.

Es wurde sehr deutlich, auch körperlich, wie sehr die Angst ihr im Nacken sitzt, beziehungsweise regelrecht am Rücken zwischen ihren Schulterblättern angeheftet ist.

Schnell stellte sich ein bereits Verstorbener, eine bereits verstorbene Seele auf, die behauptete, es sei ihre Angst. Wenn wir Angst haben, möchten wir sie gerne loswerden und wegschicken, doch in der Aufstellung wurde deutlich, dass es so einfach nicht geht.

 

Die Angst will verstanden werden, gesehen werden, integriert und vielleicht auch geehrt werden, denn sie hatte zu ihrer Zeit eine bestimmte Funktion, die wichtig war für die Person, um die es geht. 

 

Erst dann konnte die Stellvertreterin, die für die Angst stand, sich verabschieden und bildlich gesehen auflösen.

 

Was sich einstellte, war innerer Frieden und Befreiung.

 

Es war eine sehr bemerkenswerte Aufstellung, von der auch Eva in meinem neuen YouTube-Video berichtet.

 

Du kannst dir das Video anschauen oder das Interview als Podcast über meinen Podcast-Kanal Loving and Shining hören.

Natürlich freue ich mich über einen Daumen hoch oder ein neues Abo meines Kanals.

 

Für die kommende Zeit wünsche ich dir viel Sonne draußen und drinnen im Herzen.

 

Herzlichst

Barbara